Posts mit dem Label Horror werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Horror werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Dienstag, 4. Juli 2017

Geist von Michael Barth [Rezension]


Beschreibung:

Taschenbuch: 256 Seiten
Verlag: Books on Demand; Auflage: 1 (12. April 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3743190680
ISBN-13: 978-3743190689

Preis eBook: 1,99 €
Preis Taschenbuch: 8,99 €

Inhalt:

Christian trägt die Mitschuld an einem Verkehrsunfall, bei dem sein bester Freund Daniel auf tragische Art und Weise ums Leben kommt.
Kurz nach dessen Beerdigung geschehen unheimliche Dinge in der Wohnung des Zwanzigjährigen. Bald muss er sich der Frage stellen, ob er es mit dem rachsüchtigen GEIST seines Freundes zu tun hat oder ob er zunehmend dem Wahnsinn zum Opfer fällt.
Ein Psychothriller, der mit Ihren Ängsten und Ihrem Verstand spielt.


Rezension:

Ich habe schon das ein oder andere Buch dieses Autors gelesen, aber ein Psychothriller war noch nicht dabei. Mit diesem Roman schlägt Michael Barth eine ganz neue Richtung ein. Und ich glaube, dass ist ein Genre, das er gut bedienen kann. 
Der Klappentext hatte mich durchaus neugierig gemacht und das Vorwort tat dann sein Übriges. In Sachen Horror und Psychothriller bin ich nicht empfindlich, daher habe ich es bevorzugt abends bzw. nachts gelesen. Und ich muss sagen für mich passte es perfekt in diese Tageszeit. 
Christian ist hier unser Hauptprotagonist und aus seiner Sicht ist der Großteil der Handlung geschildert. Er selbst war jetzt nicht unbedingt ein Sympathieträger aber für die Story perfekt beschrieben. Dadurch, dass er an dem Unfall nicht ganz unschuldig ist schließt man ihn nicht so sehr ins Herz. Aber am Ende tat er mir richtig leid und in mancher Situation habe ich mit ihm gefühlt. Die Dinge die er durchlebt und was ihm im Nachhinein noch alles widerfährt lassen einen schon den Atem anhalten. 
Die anderen Charaktere mochte ich jeden auf seine Weise, auch die düsteren Gestalten waren sehr gut beschrieben und vervollständigten die Geschichte perfekt. 
Michael Barth konstruiert gekonnt eine komplexe und überraschende Geschichte mit gruseligen und schaurigen Elementen. Das Ende war sehr überraschend und plötzlich erschließt sich einen die ganze Handlung nochmal aus einer anderen Sicht. Und ich ertappte mich dabei, wie ich mir auf einmal für Christian einen ganz anderen Ausgang wünschte. 
Dieser Psychothriller hat mir sehr gut gefallen und ich hoffe der Autor wird uns häufiger mit solchen Werken erfreuen. 

Bewertung:

    

Montag, 12. Juni 2017

Neuzugänge

Hallöchen meine Lieben,



heute möchte ich euch meine Neuzugänge der letzten Woche zeigen. Ich habe nach langer Zeit mal wieder bei Arvelle bestellt. Aber ich habe auch vom Luzifer Verlag ein tolles Paket erhalten. Ich freu mich sehr darüber und möchte mich sehr herzlich dafür bedanken. Aber nun möchte ich euch meine Schätze zeigen. Ich poste euch für jedes Buch einen Link zu Amazon, so könnt ihr euch dort die Beschreibung durchlesen und bekommt auch alle anderen Informationen rund um das jeweilige Buch. 




von Beate Teresa Hanika und Tabita Lee Spencer






Das waren sie also, die neuen Schätze. Vielleicht habt ihr ja schon das ein oder andere Buch davon gelesen. Wenn ja, könnt ihr mir gerne eure Empfehlung bzw. Meinung in den Kommentaren hinterlassen. Ich freu mich sehr auf eure Tipps und bin neugierig, welches Buch euch nicht überzeugen konnte. 

Liebe Grüße 
Eure Nici

Dienstag, 25. Oktober 2016

Friedhof der Kuscheltiere von Stephen King [Rezension]




Beschreibung:

Taschenbuch: 608 SeitenVerlag: Heyne Verlag (8. Februar 2011)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3453435796
ISBN-13: 978-3453435797
Originaltitel: Pet Sematary
Preis Taschenbuch: 9,99 €

Inhalt:

Manchmal ist der Tod besser

Hinter dem kleinen Tierfriedhof liegt eine verwünschte indianische Grabstätte. Ob Katze oder Mensch: Wer hier beerdigt wird, wird zum Albtraum für die Hinterbliebenen.

Der weltweit erfolgreichste Horrorroman

»Der beängstigendste Roman, den Stephen King je geschrieben hat.« Publishers Weekly


Rezension:

Für mich gab es mit Beenden des Romans eine Premiere. Ich hatte in vergangenen Jahren immer mal wieder einen einen King-Roman zur Hand genommen, aber nie konnte er mich so fesseln, dass ich ihn auch beendete. Friedhof der Kuscheltiere ist also der erste Roman von Stephen King, den ich beendet habe. Und jetzt im Nachhinein stellen sich mir so einige Fragen. Warum hat es vorher nie geklappt ? Aber vielleicht musste ich erst ein gewisses Alter erreichen oder es war einfach nicht die richtige Zeit. Wobei ich ja die Verfilmungen schon immer gern gesehen habe.
Aber nun zu diesem Buch. Ich kam sehr gut in dieses Buch rein und im Gegensatz zu früher fand ich den Schreibstil angenehm und fesselnd. Früher empfand ich ihn eher als langatmig und ausschweifend. Vielleicht mag es aber nur an diesem Buch gelegen haben. Wer weiß das schon? Anhand eines Romans kann man nicht die gesamten Werke des Autors beurteilen.
Die Protagonisten fand ich wirklich angenehm und sympathisch. Sicher gab es hier den ein oder anderen Lieblingscharakter. Aber allgemein kann ich sagen, dass Stephen King hier wirklich tolle Figuren geschaffen hat.
Die Handlung an sich fand ich wirklich spannend und der Spannungsbogen wird gut aufgebaut und gehalten. Ich fand es jetzt nicht extrem gruselig eher empfand ich es als Schauerroman. Allerdings muss ich auch sagen, dass für mich der Verlauf der Geschichte an manchen stellen schon vorhersehbar war. Aber sie ist wirklich gut konstruiert und die letzten Seiten als sich die Handlung richtig zuspitzte habe ich regelrecht verschlungen. Aber das Ende ist offen gestaltet. Also jetzt nicht so offen, dass der Leser mit jeder Menge Fragezeichen zurückbleibt, sondern eher so, dass man die Geschichte für dich noch ein Stück weiter spinnen kann.
Alles in allem hat mir dieser Roman wirklich gut gefallen und ich kann jedem, der darüber nachdenkt auch mal einen King-Roman zu lesen, dieses Buch als Einsteigerbuch empfehlen.

Bewertung:

   

Donnerstag, 6. Oktober 2016

Gedanken, die der Oktober mit sich bringt

Hallöchen meine Lieben,

wer meinen Blog kennt weiß, dass ich eigentlich kein Mensch bin, der eine Leseliste oder ein 
Want-to-read hat. Nun ist aber der Herbst in vollem Gang, denn draußen ist es grau in grau und ungemütlich stürmisch. Also das perfekte Lesewetter. Da ich dieses Jahr nicht zur Frankfurter Buchmesse fahren werde, da mir diese einfach nicht so gefallen hat und auch zu weit von mir entfernt ist, dacht ich mir konzentriere ich mich ein wenig mehr auf das Thema "Halloween". Ich werde mich so zu sagen in diesem Monat den gruseligen und düsteren Geschichten widmen. Ich freu mich schon darauf. Und daher wird es auch einen kleinen Leseplan geben. Ich habe es nicht so mit planen und organisieren, daher soll dieser auch nur eine grobe Vorabplanung sein, von der es natürlich Abweichungen geben kann. 
Aber damit ihr ungefähr wisst, was euch erwarten wird möchte ich euch die Bücher vorstellen, die ich mir auf meinen To-Read-Stapel gelegt habe. Da ich im September 7 Bücher beendet habe, werde ich mir nicht mehr wie 6 Bücher vornehmen. 

1. Friedhof der Kuscheltiere von Stephen King




Ich habe ja schon immer mal einen King zur Hand genommen, doch bisher hat mich noch keins überzeugen und auf Dauer fesseln können. Immer wieder habe ich abgebrochen. Vielleicht hatte ich einfach noch nicht das richtige Alter oder es war einfach noch nicht die richtige Zeit. Bei diesem Buch hoffe ich einfach, dass ich es beenden werde. 



Dieses Buch spielt auf dem berühmten Greyfriars Graveyard Friedhof und verspricht eine gruselige Lektüre für stürmische Herbstabende zu werden.




Dieses Buch wurde mit dem Edgar Allan Poe-Preis 2015 in der Kategorie Kinderbuch ausgezeichnet und daher gehört es ganz sicher auf diese Liste.




In diesem Roman geht es um einen Winterfluch. Und Winter, kalt und Fluch klingt doch perfekt für schaurige Herbstabende.




Diesen Roman möchte ich gern zusammen mit Susen von Waldschrat liest zu Halloween lesen. Zombies passen doch perfekt zu diesem Tag finde ich. Und ich bin schon sehr darauf gespannt, wie sehr der Roman sich von "Stolz und Vorurteil" unterscheidet.




Dieses Buch ist nun kein Schauerroman, aber ich werde es gemeinsam mit einigen anderen lesen. Und ein Klassiker im Monat kann ja nicht schaden. Ich freu mich auf die Leserunde schon sehr.

So sieht also erstmal die grobe Planung auch, aber wie gesagt es können sich immer noch Planänderungen ergeben und vielleicht schaff ich ja sogar ein paar Bücher mehr. Das wäre natürlich sehr cool, aber wie ihr wisst setze ich mich ungern unter Druck. Ich zähle auch keine gelesenen Seiten und erstelle auch keine Statistik darüber, wieviele Seiten ich durchschnittlich am Tag lese. Lesen ist ein Hobby und sollte Spaß machen, wie ich es bereits in meinem Video erwähnt hatte. 
Außerdem freue ich mich schon auf morgen, denn morgen öffnet der Bücherzirkus wieder seine Pforten. Ich werde dieses Mal direkt am Eröffnungstag vorbeischauen und bin gespannt was ich dort alles finde. Wobei ich mir dieses Mal klare Grenzen gesetzt habe. Ich werde versuchen nur Bücher zu kaufen, die auch tatsächlich auf meiner Wunschliste stehen. Ob mir das gelingt werdet ihr dann in einem Video erfahren. 
So meine Lieben, dass solls erstmal von mir gewesen sein. Ich wünsche euch einen tollen Tag und einen lesereichen Oktober. 

Donnerstag, 19. März 2015

Mitternachtmesse von F. Paul Wilson [Rezension]




Beschreibung:

Format: Kindle Edition
Dateigröße: 773 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 406 Seiten
Verlag: Festa (24. Januar 2015)
ASIN: B00SQJ8UL8
Preis: 4,99 €

Inhalt:

Vampire verbreiten sich über die ganze Welt. Nach Europa überrennen sie Russland, den Nahen Osten und die Metropolen in Indien und China.
Nun sind sie in Amerika angekommen.
Sie übernehmen Stadt um Stadt und verschleppen die letzten Lebenden in ihre sogenannten Rinderfarmen, um sie als Zuchtvieh und Quellen des Blutes zu halten.

Pater Joe hat sich dem Suff hingegeben. Er wartet nur noch auf das Ende. Doch als er erfährt, dass die Untoten seine Kirche entweihen, um dort entsetzliche Rituale zu feiern, beschließt er, sie zurückzuerobern, und sei es nur für eine Nacht. Gemeinsam mit einem Rabbi, einer Nonne und weiteren Verbündeten wartet der Pater auf die Dämmerung und das Erwachen der Bestien …

Ein Klassiker wie Stephen Kings BRENNEN MUSS SALEM.

Der US-Bestsellerautor fegt mit diesem Roman all die Pussy-Vampire beiseite, die seit Jahren unsere Buchregale überschwemmen …


Rezension:

Ein Vampirroman der ganz andern Art. Definitiv kann man alle erotischen und liebevollen Vorstellungen bezüglich Vampire hier vergessen. Brutal, stinkend unzivilisiert und mit einer Rangordnung und verschiedenen Variationen (fliegend, verwildert, "normal") schildert F. Paul Wilson ein Endzeitdszenario, dass man sich durchaus gut vorstellen kann. Allerdings konnte mich dieser Roman nicht wirklich fesseln, denn irgendwie waren mir dann doch zuviele positive Zufälle dabei. Man merkt dem Roman an, dass der Autor die drei Hauptprotagonisten Joe, seine Nichte und die Nonne bis zum Schluss erhalten will. Wie durch ein Wunder überleben sie immer wieder brenzlige Situationen während andere wie die Fliegen sterben. Die Grundidee fand ich super und auch die ursprüngliche Art der Vampire haben mir sehr gut gefallen, es war mal etwas anderes als diese ganzen TeenieVampire die unsere Medien überschwemmen. Auch könnte ich mir dieses Werk gut verfilmt vorstellen. Der Autor hat durchaus das Talent einen Film im Kopf zu erzeugen auch wenn es beim Lesen etwas langatmig war. Viele Handlungsorte gab es nicht, da sich die Haupthandlung rund um die Kirche abspielt und bis auf eins zwei kleine Ausflüge bleibt der Leser samt den Figuren an einem Ort gefangen. Dies führte bei mir ein wenig zu Desinteresse und so zog sich für mich das Buch ein wenig in die Länge. Dennoch war es interessant mal Vampire aus einer anderen Sicht zu sehen, aber um mich wirklich an sich zu binden fehlte mir ein guter Spannungsbogen. Die Handlung plätscherte vor sich hin und wurde mit der Zeit ziemlich vorhersehbar. Dennoch ist es ein guter Roman der durchaus eine interessante Sicht auf die Untoten bietet. 

Ich danke dem Festa-Verlag für die Zusammenarbeit und für dieses Leseexemplar. 



Samstag, 14. Februar 2015

Nightwher von John Everson [Rezension]




Beschreibung:


Broschiert: 400 Seiten
Verlag: Festa; Auflage: 1 (23. Mai 2014)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3865522866
ISBN-13: 978-3865522863
Preis: 13,95 €


Inhalt:

In NightWhere ist alles erlaubt - alles!
Der Club ist legendär. Obwohl niemand weiß, wo er sich befindet. Denn er hat keine Adresse. Über das, was dort passiert, erzählt man sich die grausigsten Geschichten ...

Mark erfüllt die sexuellen Wünsche seiner jungen Frau Rae, denn er möchte, dass sie glücklich ist. Erst sind es Fesselspiele in Swinger-Club, doch dann führt sie ihn ins NightWhere. Dort genießt Rae die blutigen Foltern, die unvorstellbaren Schmerzen, die schlimmsten Erniedrigungen.

Als sie jedoch ins gefürchtete Schwarze Zimmer will, kann ihr Mark das aus Angst um ihre Gesundheit nicht erlauben. Doch Rae lässt sich nicht mehr aufhalten, weil sie für den ultimativen Orgasmus längst mit ihrem Leben abgeschlossen hat ...


Finalist des Bram Stoker Award als bester Roman.
NightWhere ist etwas Spezielles. Ein Kult-Roman - intensiv, brutal und erschreckend und nur für die, die mit diesem besonderen Thema umgehen können. Nachdem die letzte Seite umgeblättert ist, wird die Welt des Lesers (ob Mann oder Frau) sich verändert haben!


Rezension:

Also ich muss ehrlich gestehen, dieses Buch ist bisher, dass heftigste was ich je gelesen habe. Ob man dies noch unter SM-Thriller einordnen kann weiß ich nicht genau, denn es ging weit über SM für mich hinaus. Teilweise grenzte es für mich schon echt am Rande des guten Geschmacks. Jedoch musste ich es durchlesen, schließlich nahm mich die Handlung doch gefangen und ich wollte wissen wie es ausgeht. Zu oft waren für mich wirklich die Handlungen der Protagonisten zu extrem und nicht mehr nachvollziehbar. Der Autor nimmt einen schlichtweg mit in die dunkelsten Ecken der menschlichen Phantasie. Oft fragte ich mich, wie man sich so etwas ausdenken kann und war gleichzeitig fasziniert von soviel Blut und Brutalität. Als Verfilmung wäre es für mich eindeutig ein Film, den ich mir nicht ansehen würde, weil dieser nur vor Blut triefen würde. Mit dem Ende war ich jedoch nicht so glücklich, denn ich hätte es mir doch anders gewünscht. Auch war mir das ganze am Schluss nicht mehr so schlüssig. Es ist im gesamten ein Buch, was man durchaus in dunklen Stunden gut lesen kann. Nacktheit kommt darin garantiert nicht zu wenig vor und wer auf eine abgedrehte Handlung rund um den SM-Bereich weit entfernt von jeglicher Realität steht kann in Nightwhere durchaus gut abtauchen. 

Ich danke dem Festa-Verlag für die Zusammenarbeit und dieses durchaus schockierende Leseexemplar.